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FM-Solutionmaker: Gemeinsam Facility Management neu denken

Reduzierung von Lebenszykluskosten und Umweltbelastung

Facility Management: Strategie » Grundlagen » (horizontale) Funktionen » Nachhaltigkeit

NACHHALTIGKEIT IM FACILITY MANAGEMENT: MINIMIERUNG VON LEBENSZYKLUSKOSTEN UND UMWELTBELASTUNG

NACHHALTIGKEIT IM FACILITY MANAGEMENT: MINIMIERUNG VON LEBENSZYKLUSKOSTEN UND UMWELTBELASTUNG

Die Integration von Nachhaltigkeit ins Facility Management fördert eine ausgewogene Berücksichtigung ökologischer, wirtschaftlicher und sozialer Aspekte im Unternehmen. Energieeffiziente Gebäudetechnik und intelligente Steuersysteme reduzieren den Ressourcenverbrauch und senken die Betriebskosten. Eine nachhaltige Beschaffungspolitik berücksichtigt ökologische und soziale Faktoren bei der Auswahl von Lieferanten und Materialien. Die Integration nachhaltiger Praktiken in den Arbeitsalltag fördert die Zufriedenheit der Mitarbeiter und steigert die Attraktivität als Arbeitgeber.

Entwicklung und Implementierung eines Nachhaltigkeitskonzepts

Entwicklung und Implementierung eines Nachhaltigkeitskonzepts

Nachhaltigkeit im Fokus

Nachhaltigkeit im Fokus

Globale Vernetzung für nachhaltige Entwicklungsziele und Umweltbewusstsein.

Nachhaltigkeit im Facility Management bezieht sich auf die Entwicklung und Umsetzung von Ansätzen zur Reduzierung des Ressourcenverbrauchs und zur wirtschaftlich effizienten Nutzung von Einrichtungen wie Gebäuden und Flächen. Das Ziel ist es, dieses Ziel zu erreichen, während die Gesundheit und das Wohlbefinden der Menschen gefördert werden – ein wesentlicher Beitrag zur Erfüllung sozialer Verantwortung. Dieser Ansatz legt besonders Wert auf operative Maßnahmen im Facility Management und umfasst gleichzeitig den Nachweis der Erfüllung von Betreiberverantwortlichkeiten, insbesondere die Einhaltung gesetzlicher Vorgaben.

Der Haupttenor

Die zentrale Botschaft dieser Zertifizierung betont, dass etwa 80 Prozent der Gesamtlebenszykluskosten einer Immobilie während ihrer Betriebsphase anfallen. Facility-Management-Praktiken, die auf Nachhaltigkeitskriterien ausgerichtet sind, ermöglichen die Identifikation und Reduzierung dieser Kosten und tragen gleichzeitig zur Umweltentlastung bei. Die oben genannte GEFMA-Richtlinie 160 existiert seit 2014 unter dem Titel 'Nachhaltigkeit im Facility Management'. Daher liegt es in der Verantwortung der Facility-Management-Branche zu bestimmen, wie die nachhaltige Entwicklung in Bezug auf die Beziehung zwischen FM-Kunden, Gebäuden, potenziellen einzelnen Gebäudenutzern und FM-Dienstleistern umgesetzt werden sollte.

Eine Nachhaltigkeitspolitik kann auch als Verpflichtung für eine bessere Zukunft in der täglichen Arbeit angesehen werden, die sich hauptsächlich aus der Verantwortung gegenüber zukünftigen Generationen ergibt. Um eine solche Politik umzusetzen, ist es unerlässlich, Maßnahmen von der strategischen Unternehmensführungsebene aus zu initiieren, beginnend von oben, insbesondere in Organisationen, in denen ein Top-Down-Ansatz vorherrscht. Aufgrund der direkten finanziellen Auswirkungen können diese Maßnahmen ohne Anweisungen von höheren Organisationsstufen nicht effizient und koordiniert umgesetzt werden.

An dieser Stelle ist es entscheidend, auf das Facility-Produkt 9110 Lebenszyklusplanung/Lebenszyklus-Engineering hinzuweisen.