Megatrends im Facility Management und unser Umgang damit
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TRENDS IN LÖSUNGEN UMWANDELN: EIN STRATEGISCHER ANSATZ IM FACILITY MANAGEMENT
Im Facility Management ist es von entscheidender Bedeutung, sich schnell an neue Trends anzupassen und diese zu nutzen. Eine solche Anpassungsfähigkeit umfasst die Bewältigung des bevorstehenden Fachkräftemangels, der eine große Herausforderung sowohl für die betriebliche Effizienz als auch für die zukünftige Stabilität darstellt. Mit dem Eintritt der Babyboomer-Generation in den Ruhestand sehen sich Unternehmen nicht nur mit einem erheblichen Rückgang der Belegschaft konfrontiert, sondern auch mit dem Verlust von unschätzbarem Fachwissen, das oft nicht dokumentiert wird. Um dies zu bekämpfen, ergreifen Unternehmen Maßnahmen wie die Identifizierung von Schlüsselpersonen, die Dokumentation von Fachwissen, die Förderung von Nachfolgestrategien und Schulungen sowie die Zusammenarbeit mit Beratungsunternehmen. Der Schwerpunkt verlagert sich von der reinen Dienstleistungserbringung hin zur Gestaltung bereichernder Erfahrungen für Mitarbeiter und zur Erfüllung ihrer Bestrebungen innerhalb der Infrastruktur.
Innovationen zur Effizienzsteigerung nutzen
- Babyboomer
- New work
- Touchpoints
- Ermöglicher
- Geschäftsleitung
- Komplexität
- Vernetzung
- Automatisierung / Robotik
- Digitalisierung
- Idee
- Innovationen
- Diversität
- Lieferketten
Der Mangel an Fachkräften stellt eine entscheidende Bedrohung für die Leistungsfähigkeit und Zukunftssicherheit dar
Strategische Planung in Aktion
Fokussierte Analyse zur Verbesserung betrieblicher Leistung und Effizienz.
Ein weiteres Problem tritt in den Vordergrund: In den nächsten Jahren wird in einigen Unternehmen mehr als die Hälfte der Belegschaft ersetzt werden müssen, bedingt durch die Pensionierung der Babyboomer-Generation. Dies führt nicht nur zu einem erheblichen Personalverlust, sondern auch zum Verlust von wertvollem, oft nicht dokumentiertem Fachwissen, insbesondere im Facility Management. Im Rahmen der "Talentsuche" wird der Fokus auf den menschlichen Aspekt im Facility Management immer wichtiger. Grundlage für den umfassenden Erfolg eines Unternehmens sind positive Nutzererfahrungen und die Begeisterung der eigenen Mitarbeiter. Im Kern tendiert das Facility Management zum Minimalismus: In Zukunft wird weniger Wert auf die Erbringung von Dienstleistungen und mehr auf das Schaffen von Erlebnissen für Mitarbeiter oder Gebäudenutzer gelegt, die ihren Vorlieben und Anforderungen entsprechen.
Um dem absehbaren Fachkräftemangel zu begegnen, setzen wir u. A. folgende Maßnahmen um:
Identifikation von Schlüsselpersonen: Mitarbeiter mit spezifischen Kenntnissen und Erfahrungen agieren als Mentoren und geben ihr Wissen an jüngere Mitarbeiter weiter.
Dokumentation von Fachwissen: Wir etablieren Systeme und Plattformen, um das wertvolle Fachwissen der scheidenden Babyboomer-Generation zu bewahren.
Förderung der Nachfolgeplanung und Weiterbildung: Wir beginnen frühzeitig mit der Nachfolgeplanung für Schlüsselpositionen, identifizieren potenzielle Kandidaten und unterstützen sie mit maßgeschneiderten Weiterbildungsprogrammen, um sie auf zukünftige Aufgaben vorzubereiten.
Zusammenarbeit mit Beratern: Durch Partnerschaften mit Beratungsunternehmen erleichtern wir die Organisations-, Personal- und Leistungsentwicklung. Praktika, duale Studiengänge oder Austauschprogramme ermöglichen es jungen Talenten, sich frühzeitig mit unserem Unternehmen zu vernetzen und von den Erfahrungen der Babyboomer zu profitieren.
New way of working: Veränderte Nutzererwartungen
Die Berufswelt verändert sich rasant, was auch zu neuen Erwartungen an das Facility Management führt. Unsere "moderne Arbeitsmethode" ermöglicht es uns, diesen schnellen Veränderungen selbstbewusst zu begegnen. Diese Methodik gewährleistet eine kohärente und effiziente Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Komponenten eines Unternehmens, vereint durch den Wunsch, gemeinsame Ziele zu erreichen. Unsere Aufmerksamkeit richtet sich zunehmend auf unsere Mission und Vision, und wir sind bestrebt, die Gesellschaft positiv zu beeinflussen.
Der "New Way of Working" zeichnet sich durch Flexibilität, Digitalisierung und eine stärkere Nutzerorientierung aus:
Flexibilität: Flexible Arbeitszeiten und -orte sind heute die Norm. Das traditionelle Büro ist ein dynamisches Umfeld geworden, das unterschiedliche Arbeitsstile und -bedürfnisse unterstützt. Dazu zählen offene Arbeitsbereiche für die Zusammenarbeit, ruhige Räume für konzentriertes Arbeiten und flexible Arbeitsplätze, die sich an die Bedürfnisse des Einzelnen anpassen lassen. Im Facility Management unterstützen wir diesen Wandel, indem wir eine agile und anpassungsfähige Umgebung schaffen und verwalten.
Digitalisierung: Technologie ist ein zentraler Baustein im "New Way of Working". Sie unterstützt Kommunikation und Zusammenarbeit und ermöglicht ein effizientes Facility Management. Mit innovativen Technologien wie dem Internet der Dinge (IoT), Künstlicher Intelligenz (KI) und Machine Learning überwachen und analysieren wir die Nutzung von Gebäuden in Echtzeit. So treffen wir automatisierte und proaktive Entscheidungen, die den Komfort und die Zufriedenheit der Nutzer verbessern.
Nutzerorientierung: Das Facility Management konzentriert sich immer stärker auf einen serviceorientierten Ansatz statt auf reine Gebäudeverwaltung. Nutzer erwarten einen hohen Grad an Service und Unterstützung in ihrer Arbeitsumgebung. Dies umfasst beispielsweise eine einfache Raumbuchung über Apps, hochwertige Gastronomieangebote und Unterstützung bei IT-Fragen. Im Mittelpunkt steht dabei das Nutzererlebnis (User Experience), das durch eine positive Arbeitsumgebung und einen effizienten Service gestärkt wird.
Berührungspunkte zu Nutzern im Gebäude:
Ankunft an der Arbeitsstätte: Wir bieten einen sicheren und bequemen Parkplatz, der nahe am Eingang des Gebäudes liegt. Zudem stellen wir klare Wegweiser und Informationen zu alternativen Transportmöglichkeiten wie öffentlichen Verkehrsmitteln oder Fahrradständern bereit.
Betreten des Gebäudes: Bei uns steht die Sicherheit und der Komfort im Vordergrund. Unser effizientes Sicherheitssystem kontrolliert den Zugang, ohne unnötige Verzögerungen zu verursachen. Unser freundlicher Empfangsbereich mit hilfsbereitem Personal hinterlässt einen positiven ersten Eindruck.
Aufhalten im Gebäude: Unsere Innenräume sind gut beleuchtet und belüftet, mit bequemen und flexiblen Arbeitsbereichen. Wir bieten hochwertige Technologie und Konnektivität, ebenso wie Zugang zu Ruhezonen und Erholungsbereichen.
Holen von Snacks & Getränken: Wir stellen eine Auswahl an gesunden und leckeren Snacks und Getränken zur Verfügung. Unsere Automaten oder Cafeterias sind sauber, gut bestückt und leicht zugänglich.
Arbeiten im Gebäude: Bei uns haben Nutzer einen ruhigen, komfortablen Arbeitsplatz mit hochwertigen Büromöbeln und Technologie. Wir bieten Zugang zu schnellem Internet, Druckern und anderen Bürogeräten.
Mittagessen gehen: Wir bieten eine Auswahl an gesunden und leckeren Mahlzeitenoptionen, ebenso wie einen sauberen, angenehmen Essbereich. Die Möglichkeit, draußen zu essen oder in der Nähe des Gebäudes Restaurants oder Cafés zu besuchen, ist gegeben.
Teilnahme an Meetings & Events: Unsere Konferenzräume sind gut ausgestattet, mit moderner Präsentationstechnologie und bequemen Sitzmöglichkeiten. Für Events bieten wir geeignete Räumlichkeiten, gute Akustik und Zugang zu Catering-Dienstleistungen.
Empfangen & Versenden von Post: Wir haben einen effizienten Post- und Paketdienst, mit sicheren Aufbewahrungsmöglichkeiten und Benachrichtigungen bei Ankunft von Sendungen.
Verlassen der Arbeitsstätte: Bei uns ist beim Verlassen des Gebäudes eine sichere und gut beleuchtete Umgebung gewährleistet, ebenso wie klare Wegweiser zu Parkplätzen oder öffentlichen Verkehrsmitteln. Wir bieten Zugang zu Fitnessstudios oder anderen Freizeiteinrichtungen nach der Arbeit.
Insgesamt sind unser Gebäude und seine Dienstleistungen auf die Bedürfnisse und Erwartungen der Nutzer abgestimmt, um eine positive Erfahrung zu gewährleisten.
Facility-Manager befinden sich in einem Übergang, in dem sie nicht mehr nur Dienstleister sind, sondern Experten für ein umfassendes Benutzererlebnis werden. Ein entscheidender Faktor für den zukünftigen Geschäftserfolg ist die strategische Neuausrichtung der Branche in Richtung Benutzerzentrierung. Der Schwerpunkt auf Benutzererfahrung kennzeichnet das neue Paradigma der Differenzierung, Wertschöpfung und Expansion. Es ist unerlässlich, dass Facility-Manager Benutzerpfade verstehen und bei jeder Interaktion durchweg herausragende Erlebnisse bieten. Die Bedeutung jedes Kontaktpunktes steigt, wobei ein Drang nach innovativen Lösungen und Verbesserung des gesamten Dienstleistungsprozesses besteht. Statt wie traditionell nur Beschwerden zu bearbeiten und Unzufriedenheit zu vermeiden, werden sich die Facility-Manager der Zukunft darauf konzentrieren, Erlebnisse zu verfeinern, um die Benutzerzufriedenheit zu steigern. Der kommende Trend geht in Richtung nahtlose Integration von Dienstleistungskontaktpunkten in das gesamte Erlebnis. Diese Punkte kombinieren digitale Lösungen, die durch KI und moderne Internettechnologie verbessert werden, mit menschlichen Interaktionen in entscheidenden Momenten. Um für Facility-Manager relevant zu bleiben, muss ihre Rolle über die bloße Infrastrukturerhaltung hinausgehen. Stattdessen sollte der Schwerpunkt auf Arbeitsplatzinnovation und einem ausgeprägten Arbeitsumfeld verlagert werden.
Hotelstandard
Derzeit wird Facility Management (FM) überwiegend als Kostenfaktor wahrgenommen. Sein Potenzial, einen Mehrwert für die Kerngeschäftsprozesse zu bieten, wird nicht vollständig erkannt. Das Fehlen von FM im oberen Management führt dazu, dass es in Unternehmensstrategien nur begrenzt berücksichtigt wird, was sein volles Potenzial behindert. Dies rührt von dem Missverständnis her, FM lediglich als Dienstleister zu sehen und seine Rolle im übergeordneten Erfolg eines Unternehmens zu übersehen.
Damit FM für seinen wahren Wert anerkannt wird, sollte es seine Beiträge zum Triumph eines Unternehmens, zur Schaffung eines positiven Arbeitsambiente und zur Schaffung eines Umfelds, das für leistungsstarke Teams, herausragende Forschung und Produktion förderlich ist, betonen.
Ein Wandel in der Wahrnehmung zeichnet sich ab, wobei FM von einem reinen Dienstleister zu einem strategischen Managementbereich übergeht. Mit dieser Veränderung rückt der Fokus auf Individuen und Mitarbeitererfahrungen in den Vordergrund und verknüpft positive Benutzererfahrungen und Mitarbeiterzufriedenheit als Eckpfeiler des Erfolgs.
Der Head of Facility Management wird im Jahr 2030 Mitglied der Geschäftsleitung sein
Das Facility Management beeinflusst bis zu 50% der Vermögenswerte direkt und indirekt. Da sich primäre und sekundäre Prozesse immer stärker vermischen, wird die Rolle des FM-Managers in Zukunft auf Managementebene von entscheidender Bedeutung sein.
Obwohl der FM-Sektor weltweit die drittgrößte Branche in Bezug auf die Mitarbeiterzahl ist (und Branchen wie den Bau übertrifft), spiegelt sich diese Prominenz nicht in seiner allgemeinen Anerkennung und seinem Image wider. Oft wird FM auf den Status eines reinen Aufsehers von Immobilien und Dienstleistungen herabgestuft, der als notwendige, aber wertlose Komponente angesehen wird. Es wird in der Regel auf eine einzelne Abteilung beschränkt und hat selten eine bedeutende Position im oberen Management. Seine Rolle in der Unternehmensstrategie ist ebenfalls begrenzt und taucht hauptsächlich im Kontext der Unterstützung für Umweltkennzahlen auf, wie z.B. der Reduzierung des Energieverbrauchs oder der Ressourcenschonung.
Für das Facility Management besteht die Notwendigkeit, von einer reinen Dienstleistungserbringung zu einer strategischen Managementdisziplin überzugehen. Im Mittelpunkt dieser Entwicklung steht die Betonung des Menschen und die Steigerung des Werts für die Hauptgeschäfte der Organisation.
Höhere Komplexität der Gebäude und technischen Anlagen
Bei der Arbeit mit technisch ausgereiften oder "intelligenten Gebäuden" stehen Facility Manager vor neuen Herausforderungen. Diese Gebäude nutzen verschiedene Technologien, um Merkmale wie Energieeffizienz, Funktionalität, Sicherheit und Komfort zu verbessern. Dazu gehören Gebäudeautomationssysteme, die Funktionen wie Beleuchtung, Heizung, Kühlung, Lüftung und Sicherheit überwachen.
Die gesteigerte Komplexität solcher Gebäude und Einrichtungen bringt mehrere Herausforderungen im Facility Management mit sich, insbesondere den Anstieg von Wartungs- und Unterstützungsanforderungen. Die verwendete Technologie ist oft kompliziert und spezialisiert, was kompetente Fachleute für Überwachung, Wartung und gegebenenfalls Reparaturen erfordert. Ein umfassendes Verständnis der verschiedenen Systeme und ihrer Interaktionen ist unerlässlich.
Darüber hinaus erfordern intelligente Gebäude eine kontinuierliche Überwachung und Datenerfassung, um eine maximale Effizienz zu gewährleisten. Das Interpretieren und Analysieren dieser Daten, um die optimale Gebäudefunktionalität sicherzustellen, erfordert sowohl technisches Know-how als auch Kenntnisse in der Datenanalyse.
Ein weiterer Komplexitätsfaktor ist die Systemintegration. Viele intelligente Gebäude nutzen die Technologie des Internet der Dinge (IoT), um verschiedene Systeme und Geräte innerhalb des Gebäudes zu verbinden. Eine solche Integration kann jedoch zu Kompatibilitätsproblemen führen und die Komplexität der Systemwartung erhöhen.
Trotz dieser Herausforderungen bieten intelligente Gebäude erhebliche Vorteile wie verbesserte Energieeffizienz, Kostensenkungen, gesteigerten Komfort und einen Schub in Richtung Nachhaltigkeit. Es ist von entscheidender Bedeutung, diese Herausforderungen zu erkennen und Strategien zu entwickeln, um die Systemkomplexität effektiv zu verwalten.
Die stärkere Vernetzung von Systemen im Facility Management eröffnet uns viele Möglichkeiten zur Effizienzsteigerung und Optimierung
Digitale Fortschritte und technologische Entwicklungen führen zu einer verbesserten Vernetzung von Facility-Management-Systemen. Dieser Fortschritt bietet zahlreiche Vorteile, stellt uns jedoch auch vor neue Herausforderungen.
Im Mittelpunkt steht die Rolle von Big Data und dem Internet der Dinge (IoT). Gebäude und ihre Systeme produzieren mehr Daten denn je. Mit Sensoren und vernetzten Geräten sammeln wir Daten zu Aspekten wie Energieverbrauch, Raumauslastung und Sicherheit. Das Ziel ist, diese Daten gewinnbringend zu nutzen. Technologien im Bereich Big Data ermöglichen es uns, Trends zu erkennen, Ergebnisse vorherzusagen und Entscheidungen zu treffen, die die Gebäudefunktionalität verbessern.
Das Gebäudemanagementsystem (BMS) ist für ein intelligentes Gebäude von grundlegender Bedeutung. Es vernetzt verschiedene Teilsysteme wie Heizung, Kühlung, Beleuchtung und Sicherheit und ermöglicht eine zentralisierte Steuerung. Die Integration von IoT in BMS eröffnet weitere Möglichkeiten für Automatisierung und Effizienz.
Überwachungssysteme, die über Probleme, Störungen oder Ausfälle in Gebäuden informieren, sind von entscheidender Bedeutung. Durch die Vernetzung dieser Systeme ist eine schnelle Intervention möglich, um Betriebsunterbrechungen zu minimieren.
Computerunterstütztes Facility Management (CAFM) treibt die digitale Umstellung bei der Verwaltung und dem Betrieb von Gebäuden voran. CAFM-Tools bringen verschiedene Elemente des Facility-Managements zusammen und vereinfachen die Planung, Einleitung und Überwachung von Aufgaben.
Building Information Modeling (BIM) fungiert als digitales Abbild von Gebäuden und passt perfekt zu CAFM und bietet detaillierte Informationen über Gebäudekonfigurationen und Systeme.
Die Zusammenarbeit von Menschen und Robotern, als Cobotic bezeichnet, gewinnt an Bedeutung, da Roboter bei täglichen Aufgaben unterstützen und die Effizienz steigern.
Systeme wie AWT, die für den automatisierten Transit von Gegenständen innerhalb von Gebäuden oder Räumen verantwortlich sind, erfordern technisches Know-how und sorgfältige Planung. Ihre Anwendungen reichen von Krankenhauslogistik bis zu Fertigungslinien in Produktionsanlagen.
Schließlich bleibt Wi-Fi für die Vernetzung unerlässlich, da es die Kommunikation zwischen Systemen und Geräten ermöglicht und den Grundstein für IoT und ähnliche technologische Neuerungen legt.
Mehr Automatisierung / Robotik im Facility Management
Im Bereich des Facility Managements legen wir immer mehr Wert auf Automatisierung und Robotik. Fortschritte im Maschinenlernen, in Sensortechnologien und in kollaborativen Robotern (Cobots) verändern die Art und Weise, wie wir Gebäude betreiben und überwachen.
Wir verwenden Maschinenlernen, um die riesige Menge an Daten zu durchforsten, die unsere Gebäude produzieren, wodurch wir Muster erkennen, Trends vorhersagen und automatisierte Entscheidungen treffen können. Eine solche Analyse hilft bei der Energieeinsparung, prognostiziert Wartungsanforderungen und versteht die Raumnutzung.
Die Rolle der Sensortechnologie ist in unserer Methodik von zentraler Bedeutung. Unsere in Strukturen installierten Sensoren erfassen Daten wie Temperatur, Luftfeuchtigkeit, Bewegung und Licht. Diese Daten ermöglichen es uns, den Zustand und die Funktionalität unserer Gebäude in Echtzeit zu beobachten. Durch die Integration dieser sensorischen Eingaben in unsere Facility-Management-Systeme werden automatische Reaktionen und Warnmeldungen bei bestimmten Zustandserkennungen ausgelöst.
Wir verwenden auch Cobots, Roboter, die darauf ausgelegt sind, sicher mit Menschen zu kooperieren. Sie führen zahlreiche Aufgaben im Facility Management aus, von der Reinigung bis zur Sicherheitsüberwachung. Der kontinuierliche Betrieb von Cobots erhöht unsere Effizienz und Produktivität.
Obwohl die Vorteile offensichtlich sind, erfordert die vermehrte Einführung von Automatisierung und Robotik eine sorgfältige Planung und Umsetzung. Wir legen Wert auf die Sicherheit unserer Systeme und den Schutz der Daten. Das Schulen unserer Mitarbeiter in diesen Spitzentechnologien bleibt ein wesentlicher Bestandteil unserer Strategie.
Die Digitalisierung revolutioniert das Facility Management, indem sie neue Technologien und Prozesse einführt, die eine effizientere, sicherere und benutzerfreundlichere Arbeitsumgebung fördern.
In der heutigen Zeit gemischter Arbeit, in der Mitarbeiter sowohl im Büro als auch zu Hause arbeiten, gewinnt dieser Trend immer mehr an Bedeutung.
Ein deutliches Beispiel für die digitale Transformation ist die automatisierte Bearbeitung von eingehenden E-Mails. Durch den Einsatz von maschinellem Lernen und künstlicher Intelligenz werden E-Mail-Posteingänge automatisch gescannt und kategorisiert. Dies vereinfacht die Aufgaben des Empfangspersonals und verbessert die Geschwindigkeit und Effizienz der Mailverwaltung. Darüber hinaus verringert die elektronische Speicherung von E-Mails den Bedarf an physischem Speicherplatz und erleichtert die Dokumentensuche.
Die Digitalisierung des gesamten E-Mail-Systems und die selektive Archivierung beeinflussen das gemischte Arbeitsmodell tiefgreifend. Der Zugriff auf Daten von jedem Standort aus erleichtert die optimale Nutzung von Remote-Arbeitsplätzen. Das Automatisieren von Aufgaben, wie dem Empfang von Rechnungen, ist jetzt möglich, was zu einer effizienteren Arbeitsweise führt und den Platzbedarf verringert. Die Reduzierung des Büroplatzes ist dringend erforderlich, mit einer voraussichtlichen Umsetzungszeit von etwa 1,5 Jahren.
Eine vollständige Digitalisierung aller historischen Dokumente ist nicht der beste Weg. Dokumente sollten in drei Kategorien eingeteilt werden: veraltete (zu entsorgende), gelegentlich konsultierte, aber immer noch wichtige (zur externen Aufbewahrung) und häufig abgerufene. Daher werden nur relevante Dokumente digitalisiert, wodurch Ressourcen gespart werden. Ein externer Experte kann den Standards des Bundesministeriums für Informationssicherheit entsprechen und Dokumente von hoher Bedeutung korrekt digitalisieren. Eine fortlaufende digitale Transformation, wie z. B. E-Mail-Empfang und digitale Dokumentation, ist von entscheidender Bedeutung, wobei ein Dokumentenmanagementsystem (DMS) eine zentrale Rolle spielt. Fachleute können rechtliche Protokolle einhalten und gleichzeitig die Vorteile der digitalen Speicherung nutzen.
Digitalisierung umfasst auch Apps für das Facility-Management. Diese Tools bieten Echtzeit-Einblicke und Funktionen zur Überwachung von Gebäudeinfrastrukturen, zur Protokollierung von Wartungsproblemen und zur Integration von Funktionen wie Raumreservierungen und Besucherüberwachung.
Im Mittelpunkt des digitalen Facility-Managements stehen Buchungssysteme, die es Mitarbeitern ermöglichen, Räume und Werkzeuge online zu reservieren, eine Notwendigkeit im gemischten Arbeitsmodell aufgrund des steigenden Bedarfs an anpassbaren Arbeitsplätzen. Das Zusammenführen dieser Systeme mit anderen Plattformen verbessert das Management von Zeit und Ressourcen.
Verfügbares Wissen über den Stand der Technik
Im Bereich des Facility Managements schöpfen wir aus einem großen Reservoir an Informationen und bewährten Methoden, um Arbeitsumgebungen zu gestalten, die produktiv, sicher und benutzerzentriert sind. Die Excellence Centers dienen in diesem Bereich als zentrale Drehscheiben für Wissensvermittlung und Innovation. In diesen Zentren treffen Spezialisten aus verschiedenen Bereichen zusammen, um Erkenntnisse auszutauschen und wegweisende Lösungen zu entwickeln.
Wir nutzen modernste Technologien wie künstliche Intelligenz, maschinelles Lernen und das Internet der Dinge, um unser Gebäude- und Anlagenmanagement zu verbessern. Darüber hinaus integrieren wir bahnbrechende Managementstrategien und -verfahren, um unsere Dienstleistungen für die Benutzer zu erweitern.
Unsere Fachkompetenz umfasst die Einhaltung von Vorschriften, sich entwickelnde Branchennormen und Benutzererwartungen. Dies ermöglicht es uns, Risiken zu minimieren und Arbeitsumgebungen zu gestalten, die sowohl den aktuellen als auch den zukünftigen Anforderungen der Benutzer entsprechen.
Die Excellence Centers zeichnen sich besonders durch ihre Betonung der Förderung von erfinderischem Denken aus. Sie verfolgen einen interdisziplinären Ansatz, indem sie Experten aus verschiedenen Sektoren zusammenführen und Verbindungen zu Unternehmen, Behörden und Bildungseinrichtungen herstellen. Dies fördert nahtlose Zusammenarbeiten mit externen Interessengruppen.
Darüber hinaus bieten die Excellence Centers eine breite Palette von Schulungsmodulen und kontinuierlichen Lernmöglichkeiten an und stellen sicher, dass unser Personal ständig auf den neuesten Stand gebracht wird und mit den neuen Technologien und Betriebsparadigmen Schritt hält.
Innovation und Differenzierung sind entscheidende Aspekte im Bereich Facility Management (FM), insbesondere im industriellen Kontext.
In einer Zeit, in der Unternehmen kontinuierlich nach gesteigerter Effizienz und Wettbewerbsfähigkeit streben, steht das Facility Management (FM) im Mittelpunkt der Optimierung von Geschäftsabläufen und der Aufwertung von Arbeitsumgebungen. In diesem Bereich legen wir besonderen Wert auf Erfindungsreichtum und Unterscheidung, insbesondere im industriellen Kontext. Hier eine detaillierte Aufschlüsselung:
Innovation: Unter Innovation im Facility Management verstehen wir die Einführung neuer Technologien, Methoden oder Strategien, die unsere FM-Dienstleistungen effizienter und effektiver gestalten. Solche Fortschritte können sich beispielsweise in der Integration von Automatisierungstechnologien, der Nutzung von Datenanalytik zur Steigerung der Gebäudefunktionalität oder der Entwicklung neuer Geschäftsmodelle für FM-Dienstleistungen äußern. Diese wegweisenden Schritte führen zu Kostenreduktion, gesteigerter Servicequalität und erhöhter Nachhaltigkeit unserer FM-Angebote.
Differenzierung: Differenzierung im Facility Management bedeutet, sich durch das Anbieten einzigartiger und wertvoller Dienstleistungen von den Mitbewerbern abzuheben. Ob durch maßgeschneiderte FM-Dienstleistungen, kundenspezifische Lösungen oder herausragenden Kundenservice, Differenzierung festigt unseren Wettbewerbsvorteil und stärkt unsere Marktposition.
Innovation und Differenzierung sind im industriellen Umfeld von besonderer Bedeutung. Die Anforderungen an das Facility Management in der Industrie sind komplex und spezifisch. Industrieunternehmen suchen nach FM-Dienstleistungen, die auf ihre speziellen Anforderungen zugeschnitten sind und zielen auf eine Steigerung ihrer betrieblichen Leistungsfähigkeit und Produktivität ab. Indem wir innovative und differenzierte Dienstleistungen anbieten, verleiht unsere FM-Abteilung einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil.
In unserem Bereich, dem Facility Management (FM), erkennen wir Diversität als einen wichtigen und aufstrebenden Trend an
Mit unserer Entwicklung in Richtung eines integrativeren Ansatzes fördern wir die Diversität stärker. Unsere Interpretation von Diversität umfasst eine Vielzahl von Aspekten, darunter Geschlecht, Ethnie, Alter, Behinderung, sexuelle Orientierung und sozialen Hintergrund.
Vielfalt ermöglicht uns bessere Entscheidungen, höhere Mitarbeiterzufriedenheit und effizienteres Facility Management:
Geschlecht: Im Facility Management, das traditionell eine von Männern dominierte Branche war, öffnen wir uns für Frauen.
Ethnie: Wir erkennen die Bedeutung der ethnischen Diversität in der FM-Branche an. Unterschiedliche kulturelle Perspektiven ermöglichen uns, eine vielfältigere und integrativere Arbeitsumgebung zu schaffen.
Alter: Angesichts des demografischen Wandels und der Tatsache, dass Menschen länger arbeiten, gewinnt auch die Altersdiversität in unserem Facility Management an Bedeutung. Durch die Zusammenarbeit verschiedener Generationen entsteht ein Austausch von Erfahrung und Wissen, was zu einer dynamischeren und anpassungsfähigeren Arbeitsumgebung führt.
Fähigkeiten und Hintergrund: Die Diversität in unserem Facility Management umfasst nicht nur persönliche Identitäten, sondern auch die Vielfalt an Fähigkeiten und Erfahrungen. Unterschiedliche Bildungshintergründe, technische Fähigkeiten, Soft Skills und Fachkenntnisse tragen zur Verbesserung unseres Teams und der von uns angebotenen Dienstleistungen bei.
Durch Anerkennung und Förderung der Diversität im FM verbessern wir nicht nur unsere Arbeitsumgebung
Die Vielfalt in unserem FM-Team verbessert unsere Fähigkeit, den unterschiedlichen Bedürfnissen eines vielfältigen Kundenstamms gerecht zu werden. Darüber hinaus fördert Diversität Innovation und stärkt die Problemlösungsfähigkeiten, da verschiedene Sichtweisen häufig zu innovativeren und effizienteren Lösungen führen.
Resiliente Lieferketten im Facility Management sind für uns entscheidend, um sicherzustellen, dass die Dienstleistungen und Prozesse, die für den Betrieb erforderlich sind, stets aufrechterhalten werden:
Redundanz: Wir sorgen dafür, dass unsere Lieferketten über Redundanzen verfügen. Bei Ausfall eines Lieferanten oder einer Komponente stehen uns Alternativen zur Verfügung. Dies erreichen wir, indem wir Beziehungen zu mehreren Lieferanten für dieselben Produkte oder Dienstleistungen aufrechterhalten.
Flexibilität: Wir legen Wert auf die Fähigkeit, auf Veränderungen oder Störungen zu reagieren und uns an sie anzupassen. Dies beinhaltet die Fähigkeit, Lieferanten zu wechseln, Produktionsmethoden zu ändern oder alternative Produkte oder Dienstleistungen zu nutzen.
Transparenz: Wir streben ein klares Verständnis der gesamten Lieferkette an, einschließlich aller Lieferanten und Unterlieferanten. Dies ist entscheidend, um potenzielle Risiken zu identifizieren und zu managen. Dafür setzen wir auf effektive Kommunikation und Informationsaustausch zwischen allen Beteiligten.
Risikomanagement: Wir setzen auf proaktives Risikomanagement, um potenzielle Störungen zu identifizieren und Maßnahmen zur Risikominderung zu planen. Dies beinhaltet die Durchführung von Risikobewertungen, die Entwicklung von Notfallplänen und die regelmäßige Überprüfung und Aktualisierung dieser Pläne.
Zusammenarbeit: Wir fördern eine enge Zusammenarbeit und Partnerschaft zwischen den Unternehmen in der Lieferkette. Dies erreichen wir durch gemeinsame Planung, Informationsaustausch und gemeinsame Problemlösung.
Nachhaltigkeit: Wir stellen sicher, dass unsere Lieferketten nachhaltig sind, um langfristig aufrechterhalten werden zu können. Dies beinhaltet die Berücksichtigung von Umwelt- und Sozialstandards, die Verwendung nachhaltiger Materialien und Praktiken und die Minimierung von Abfall und Emissionen.
Technologie: Wir nutzen Technologie, um die Resilienz unserer Lieferkette zu erhöhen. Dies beinhaltet die Nutzung von digitalen Tools zur Verbesserung der Transparenz und Effizienz, die Nutzung von Datenanalyse zur Identifizierung von Risiken und Chancen und die Nutzung von Automatisierung und künstlicher Intelligenz zur Verbesserung der Flexibilität und Reaktionsfähigkeit.