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Touchpoints

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Touchpoints

Touchpoints

Wenn man den Begriff „Touchpoint“ speziell auf Facilities im Unternehmen bezieht, geht es um all jene Momente, in denen Mitarbeitende mit der baulichen und infrastrukturellen Umgebung ihres Arbeitsplatzes in Berührung kommen. Diese physischen Berührungspunkte spielen eine zentrale Rolle für das Wohlbefinden, die Produktivität und letztendlich die Zufriedenheit der Mitarbeitenden.

Wenn ein Unternehmen seine Facility-Touchpoints konsequent im Blick behält und gezielt verbessert, hat das nicht nur positive Auswirkungen auf die Employee Experience, sondern trägt auch zu einer höheren Bindung und Motivation der Mitarbeitenden bei. Facilities sind damit ein strategisches Instrument, um die Arbeitsplatzqualität zu steigern und die Unternehmenskultur sichtbar und spürbar zu machen.

Eingangsbereich und Empfang

  • Erster Eindruck des Gebäudes: Architektur, Sauberkeit, Licht, freundlicher Empfang.

  • Zugangsprozesse, z.B. digitale Check-in-Systeme oder Zutrittskontrollen.

Büro- bzw. Arbeitsplatzgestaltung

  • Ergonomie von Möbeln (Schreibtische, Stühle).

  • Klimatisierung, Belüftung, Beleuchtung.

  • Schallschutz und Privatsphäre vs. offenes Raumkonzept.

Meeting- und Kollaborationsräume

  • Raumdesign und Ausstattung (Beamer, Konferenztechnik, Whiteboards etc.).

  • Raumreservierungsprozesse und Verfügbarkeit.

  • Akustik, Sauberkeit und Wartung.

Pausen- und Aufenthaltsbereiche

  • Gemeinschaftsräume (Kantine, Cafeteria, Lounge-Bereiche).

  • Qualität des Essens, Getränkeangebote, Ausstattung der Küchen.

  • Möglichkeiten zum Rückzug und zur Erholung.

Technische Infrastruktur

  • Schnelles und stabiles WLAN, ausreichende Steckdosen, Ladestationen.

  • Funktionierende Drucker, Scanner und andere Bürogeräte.

  • Wartung und Support (z.B. schnelle Reparatur bei Ausfällen).

Sanitäre Anlagen und Hygienebereiche

  • Verfügbarkeit, Sauberkeit und Ausstattung (Desinfektionsmittel, Waschmöglichkeiten).

  • Genügend Kapazitäten, um Wartezeiten zu vermeiden.

Parkplätze, Fahrradstellplätze und Anbindung an öffentliche Verkehrsmittel

  • Erreichbarkeit und Sicherheit (z.B. Beleuchtung in Parkhäusern).

  • Anzahl und Qualität der Park- bzw. Abstellplätze.

  • Zuschüsse oder Angebote (z.B. Jobtickets).

Sicherheits- und Notfallsysteme

  • Brandschutz, Erste-Hilfe-Einrichtungen, Evakuierungspläne.

  • Vertrautheit der Mitarbeitenden mit Prozessen und Ansprechpartnern.

Digitale Touchpoints (Facilities Management-Systeme)

  • Interne Portale oder Apps für Raumbuchungen oder Störungsmeldungen.

  • Informationen zu Wartungsarbeiten oder Renovierungen.

Wohlfühl- und Gesundheitsangebote

  • Fitness- und Sportbereiche, Duschen, Ruheräume, Ergonomie-Beratung.

  • Raumklima-Monitoring (Luftqualität, Temperatur).

Warum sind diese Touchpoints so wichtig?

  • Gesundheit und Zufriedenheit: Mitarbeiter verbringen einen Großteil ihres Tages im Unternehmen. Eine gut durchdachte Facility trägt maßgeblich zum Wohlbefinden bei (z.B. durch ergonomische Arbeitsplätze, gute Luftqualität, wenig Lärm).

  • Produktivität: Wenn die Räume inspirierend gestaltet sind und technische Infrastruktur reibungslos funktioniert, können Mitarbeitende effizient arbeiten.

  • Kultur und Identifikation: Eine moderne, ansprechende Arbeitsumgebung spiegelt den Wert wider, den das Unternehmen seinen Mitarbeitenden beimisst.

  • Employer Branding: Potenzielle Bewerber achten immer stärker auf die Arbeitsplatzqualität; attraktive Facilities wirken sich positiv auf die Außenwahrnehmung des Unternehmens aus.

  • Kosten und Effizienz: Gut geplante Facilities optimieren Energieverbrauch, minimieren Ausfallzeiten und erhöhen insgesamt die Betriebseffizienz.